Es war einen Versuch tatsächlich wert und, auch nach Meinung unserer etwa 80 Gäste, ein gelungenes Treffen. Eingeladen waren – nach einer langen Corona-Zwangspause - Drachenbootteams aus der Region zum gegenseitigen Kennenlernen und sportlichem Wettbewerb.
Es war sozusagen ein „Dragon-Cup light“.
Mitglieder der Company-Dragons, die Drachenjäger des Offenbacher Rudervereins, viele Aktive der Gruppe „Main Loong“, das A-Viva Power-Team, Sportler/innen der DEKA-Bank, und nicht zuletzt unser neu formiertes Team „Die Wikinger“ traten am Vormittag in ausgeloster und mannschaftsübergreifender Zusammensetzung an. Die leichte Skepsis in den Kurzbooten mit jeweils acht Aktiven wich schnell. „Mal die Gelegenheit, andere Sportlerinnen und Sportler näher kennen zu lernen“ – so war es auch gedacht!
Gestärkt mit Brat- oder Rindswurst im Brötchen kam es am Nachmittag zu Duellen, die die Emotionen stärker forderten. Es galt die Regel: "Wer zwei Mal Letzter wird scheidet aus".
Ins Finale mit drei Booten schafften es die Teams „Drachenjäger“. „Main Loong“ und „Die Wikinger“.
Letztere mussten den Regattasprecher mehrfach ermahnen, nicht immer vom „Wiking-Drachen“ zu sprechen, denn die Wahl des Teamnamens war eine bewusste. „Die Wikinger wollen keine Drachen sein“, scherzte man im Zielgericht.
Erster Auftritt unseres neu gebildeten Drachenbootteams "Die Wikinger". Beste Stimmung im Boot!
Den besten Start hatte der „Drachenjäger“, ein sichtlich gut eingespieltes Team, und behielt den Drachenkopf bis ins Ziel vorne. Lange lieferten sich „Main-Loong“ und „Die Wikinger“ einen erbittert geführten Bord an Bord Kampf, mit dem besseren Ende für die Gäste. Auf Pokale und Ehrenzeichen hatte man absichtlich verzichtet und stattete die Sieger mit Wertmarken für Getränke und Kuchen aus. So wurde das Büfett letztlich auch leer.
„Vielen Dank“ sagen wir allen Helferinnen und Helfern und „Auf Wiedersehen“ unseren Gästen. Es war uns eine Freude!
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