13.11.2023 Transponder FAQ

FAQ – Transponder

  1. Bei allen Anfragen rund um Deinen Transponder, denke bitte daran.
    Uns deinen Namen, Telefonnummer, E- Mailadresse und wenn möglich die Transpondernummer (Auf gravierte Nummer z.B. 12 oder vierstelligen Herstellercode z.B. 42X7 oder Beides, wenn vorhanden) mitzuteilen.
  2. Ich benötige einen Transponder.
    Dazu muss das entsprechende Antragsformular ausgefüllt, unterschrieben und an die Mail-Adresse Enable JavaScript to view protected content. geschickt werden.
    Das Antragsformular findet sich auf der Homepage im Bereich „Wir über uns à Downloads“.
  3. Neue Transponder für Mitglieder des Sport- und Gesundheitszentrums.
    In diesem Sonderfall, muss im Vorfeld, ein Einführungsgespräch mit einem unserer Trainer geführt werden. Hierbei wird Dein persönlicher Trainingsplan erstellt und eine grundlegende Einweisung zum Alleintraining im Sport- und Gesundheitszentrum durchgeführt. Einen entsprechenden Termin kannst Du im Sport- und Gesundheitszentrum vereinbaren.
    Erst danach ist die Ausgabe eines Transponders möglich!
    Diese Regelung gilt ausschließlich für das Alleintraining im Sport- und Gesundheitszentrum!
  4. Kaution

Generell ist, bei Übergabe des Transponders, eine Kaution in Höhe von 50 € zu hinterlegen. Diese wird nach der Rückgabe des Transponders wieder erstattet.

  1. Ist mein Transponder übertragbar?
    Nein! Die Transponder sind ausschließlich für den persönlichen Gebrauch bestimmt und nicht auf andere Personen übertragbar.
  2. Ich benötige meinen Transponder nicht mehr.
    Der Transponder muss nach erfolgter Terminvereinbarung (via Mail an Enable JavaScript to view protected content.) an ein Mitglied des Transponder-Teams übergeben werden. Hier erhältst Du auch die hinterlegte Kaution zurück.
  3. Ich habe meinen Transponder verloren.
    Dies muss umgehend per Mail, möglichst unter Angabe der Transpondernummer an Enable JavaScript to view protected content. gemeldet werden, damit der Transponder gesperrt werden kann.
  4. Mein Transponder funktioniert nicht mehr.
    Dies muss per Mail unter Angabe der Transpondernummer an Enable JavaScript to view protected content. gemeldet werden. Bitte teile uns auch die genaue Art der Fehlfunktion mit (z.B. Wo, an welcher Tür, funktioniert der Transponder nicht mehr? Welche Art der Fehlfunktion liegt vor?). Zusätzlich muss der nicht mehr funktionierende Transponder dann – nach Möglichkeit persönlich - an ein Mitglied des Transponder-Teams übergeben werden. Der Transponder wird geprüft und bei Bedarf gegen einen neuen getauscht.
  5. Ich benötige weitere Zugänge für meinen Transponder.
    Dies muss per Mail unter Angabe der Transpondernummer und entsprechender Begründung an Enable JavaScript to view protected content. gemeldet werden. Nach Prüfung der Anfrage, wird dann im positiven Fall, die Transponder-Berechtigung erweitert.
    Der Transponder muss hierzu nicht an das Transponder- Team übergeben werden.

03.10.2023 Der "Digitalisierungs-Schub"

Elf Notebooks, im Nachgang noch einen Beamer mit Leinwand, übergab Thomas Geiß (links) – Marketing Manager der Firma CGI Deutschland B.V. & Co. KG – an unseren Abteilungsleiter Wassersport Kay Schubert (rechts) und den 1.Vorsitzenden Detlef Reissmann.

Herr Geiß, als Mitglied im Kreis-Fußballausschuss und aus dem Lehrgangsteam des Landessportbundes zum Thema Kindeswohl bei der Wiking bestens bekannt, nahm unseren ausdrücklichen Dank entgegen und gab der Hoffnung Ausdruck, dass diese Spende einen wesentlichen Beitrag zur Digitalisierung im Verein leisten möge.

Vor der Übergabe an auszuwählende Mitarbeiter und Übungsleiter werden zunächst von unserem EDV-Team die für die Vereinsarbeit notwendigen Voreinstellungen konfiguriert und die relevanten Apps installiert.

03.10.2023 Veränderte Ansichten

Den Einzug der Firma Danfoss am 15.September in das neue LEIQ Gebäude gegenüber unserem Bootshaus müssen wir definitiv zum Anlass nehmen, unsere bisherigen "Ansichten" zu aktualisieren. So stellen wir hier Luftbilder, einst vom Flugzeug heraus, heute mit einer Drohne aufgenommen, vielsagend gegenüber.

Das sw-Bild, uns dankenswerter Weise von der EVO zur Veröffentlichung freigegeben, stammt von 1969 und zeigt im Osten noch das gerade fertiggestellte Kleinfeld für unsere Ballsportler auf dem Areal, auf dem ab 1977 die 3-Felder-Tennisanlage entstand und, noch einmal 40 Jahre später, die neuen Bootshallen gebaut wurden. Den Industriehafen dominieren zahlreiche Öltanks.

Nicht weniger geschichtsträchtig ist der Blick nach Westen, der hier die begonnene Entwicklung der damals neuen Abteilung "Motorboot" dokumentiert. Stege liegen im Wasser, der erste Kran steht schon, und die große Motorboothalle ist noch nicht ganz fertiggestellt!

Das Zelt auf dem Bootsplatz, die aufgestellen Bierzeltgarnituren und die, bei genauerem Hinsehen erkennbaren aufgebauten Ruderboote und Kanus, erlauben eine genaue Zeitangabe zur Entstehung des Bildes: "Tag der offnen Tür" am 16.September 2023.

Sprichwörtlich sichtbar wird unsere neue Nachbarschaft zu Danfoss. Schön, dass wir am "Tag der offen Tür" schon vielversprechende Kontakte knüpfen konnten und eine Win-Win-Situation durch Zusammenarbeit im Entstehen ist.

Nichts ist verlässlicher als der Wandel !

26.09.2023 Tag der offenen Tür war ein Erfolg

Am Samstag den 16.September begrüßte die Abteilung Wassersport ein breites Publikum von Interessierten zur Besichtigung der Vereinsanlagen rund um unser Bootshaus am Nordring.
Im Rahmen eines “Tags der offenen Tür” gab es die Möglichkeit Informationen aus erster Hand, rund um unser Sportangebot und unseren Verein, zu erhalten. Die Besucher konnten bei Schnupperfahrten im Drachen- und Ruderboot, sowie im Kajak oder Auslegerkanu, gleich selbst aktiv werden. Schon nach kurzer Einweisung auf Ruder- Ergometern war es möglich, seine Fitness unter Beweis zu stellen um danach die verbrauchte Energie am reichhaltigen Buffet wieder auffüllen.

Wir danken allen Helfern und Gästen für die großartige Unterstützung, sowie dem Bundesministerium des Innern und für Heimat für die Förderung der Veranstaltung.


Bei sonnigem Wetter waren Schattenplätze begehrt.

Welches Boot soll es denn sein? Hier eine Auswahl an Kanus.

Im Drachenboot ist bereits ein Team auf dem Wasser, beim Ruderboot müssen noch die "Skulls" fachgerecht eingelegt werden.

24.07.2023 Gelungenes "Dankeschön-Fest"

Wetter wechselhaft, Stimmung steigend!!!

Am Samstag 15.07.2023 fand das große Dankeschön Fest der Abteilung Wassersport am Bootshaus statt. Als die Veranstaltung um 13 Uhr eröffnet wurde, glühte bereits der Grill, die Getränke waren gekühlt. Salate, Kuchen und andere Leckereien standen zum Sturm auf das Buffet bereit.

Nachdem der erste Hunger gesättigt war wurden auch die Unterhaltungsangebote, sportlicher Natur, rege genutzt. Hier gab es für Anfänger wie Profis die Möglichkeit eine Runde im Drachenboot oder Gig Vierer zu drehen. Ganz ambitionierte Sportler nutzen auch die Gelegenheit sich im 500 m Sprintrennen auf dem Ruderergo zu messen. Hierfür war, in der Krafthalle, eigens eine Leinwand montiert worden um dem Event wirklichen Wettkampfcharakter zu verleihen.

Obwohl das Wetter recht wechselhaft war, tat dies der guten Stimmung keinerlei Abbruch, es fand ein abteilungsübergreifender, reger Austausch unter den Mitgliedern statt und es wurde bis in den späten Nachmittag hinein, gelacht und gefeiert.

Vielen Dank an alle Helfer und Organisatoren für diese gelungene Veranstaltung die nach einer Wiederholung 2024 ruft!!!:)

19.03.2023 Saisoneröffnung Wassersport

Wassersportsaison erfolgreich eröffnet
Die Abteilung Wassersport der SG Wiking begrüßt den Frühling
und stellt sich personell neu auf.
Wetter gut, Wasser schlecht – unter gemischten Voraussetzungen
fand die Saisoneröffnungsfeier der Abteilung Wassersport der SG
Wiking 1903 e.V. am Sonntag, 19. März 2023, am Bootshaus statt.
Die Veranstaltung startete mit der Vorstellung des neu aufgestellten
Abteilungsvorstands Wassersport und wurde durch den neuen
Abteilungsleiter Kay Schubert eröffnet. Fortan entwickelte sich
das Event zu einem zwanglosen, lustigen Miteinander, das alle
Anwesenden sichtlich genossen.
Zahlreiche Vereinsmitglieder, darunter viele Eltern unserer
Ruderjugend, Drachenboot-, Outrigger- und Kanusportler sowie
zahlreiche Wassersportinteressierte fanden den Weg auf das
Vereinsgelände am Nordring 131. Vor dem Bootshaus lud eine Vielzahl
an Ruderergometern & Co. zum Ausprobieren, in den Bootshallen
präsentierte der Offenbacher Traditionsverein seine eindrucksvolle
Sammlung an Booten. Für das leibliche Wohl sorgte eine bunte
Auswahl verschiedener selbstgemachter Suppen, besonders bei der
Jugend fand die immense Kuchenauswahl großen Zuspruch.
Die exzellente Stimmung, die breite Unterstützung durch zahlreiche
Helferinnen und Helfer sowie der gute Zuspruch externer Gäste
lässt die Wassersportabteilung auf eine erfolgreiche Saison 2023
hoffen. An all jene geht ein ganz herzliches Dankeschön im Namen
des neuen Abteilungsvorstandes Wassersport!

13.03.2023 Neue Abteilungsleitung "Wassersport"

Die Abteilung Wassersport hat einen neuen Abteilungsleiter!

Mein Name ist Kay Schubert, ich bin 52 Jahre alt und wurde gerade zum Leiter der Abteilung Wassersport gewählt! Mitglied in unserem Verein, der SG Wiking 1903 e.V., bin ich seit 17 Jahren. Ursprünglich im Sport- und Gesundheitszentrum gestartet, habe ich vor 4 Jahren das Rudern im Kreise der „Elternruderer“ für mich entdeckt und lieben gelernt. Die Position des Abteilungsleiters, der neu gestalteten Abteilung Wassersport, war vakant. Um aktiv die Zukunft unseres Vereins mitgestalten zu können, habe ich mich in diesem Jahr zur Wahl für diese Position aufstellen lassen. Jetzt, nach der Ernennung zum Abteilungsleiter, sehe ich meine Aufgabe darin die alten Strukturen der Wiking aufleben zu lassen und zu optimieren, den KnowhowTransfer von alt zu jung zu meistern und aus vielen Einzelkämpfern wieder ein großes Ganzes zu machen! Ich möchte mich auf diesem Weg für Euer Vertrauen bedanken und bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam, die vor uns liegenden Herausforderungen meistern werden.

Mit sportlichen Grüßen,

Kay Schubert

20.02.2023 1. Werterhaltungsdienst ein voller Erfolg

Am Samstag, den 18 Februar, fand unser erster "Werterhaltungsdienst" 2023 statt. Zunächst war dies die Folge eines Beschlusses der letzten Jahreshauptversammlung, in der die Mitglieder mit einen klaren Votum ihre Beteiligung an Arbeiten "Rund ums Bootshaus" anboten. Neben der Erledigung von Aufgaben, die ansonsten mit finanziellem Aufwand durch Vergabe an Firmen verbunden wären, sah man als Ziel auch die Stärkung des Zusammenhaltes im Verein.

Aus welcher Perspektive man den ersten Werterhaltungsdienst auch betrachtet, er war ein voller Erfolg.

21(!) Mitglieder der Abteilung Rudern/Kanu beteiligten sich an dem kurzfristig anberaumten Termin zur vollständigen Räumung des Cardio-Raumes und der "Krafthalle", um die Trocknung nach einem Wassereinbruch vorzubereiten. Fitnessgeräte wurden teilweise in das Sport- und Gesundheitszentrum umgestellt, teilweise auch demontiert und ausgelagert. Der aufgequollene Laminatboden im Cardio-Raum wurde entfernt und zusätzlich noch das alte Solarium zerlegt. Hier soll zukünftig das Archiv des Vereins seinen Platz finden.

NIcht unbedingt auf der To-do-Liste stand das Freischneiden des fast schon zugewucherten 6-er Outrigger-Bootes auf dem Gelände der Motorbootabteilung und das Verlegen des Bootes auf den Platz vor dem Haus. Erste Inspektionen und Reinigungsversuche zeigten deutlich, dass großes Interesse an der Nutzung dieses besonderen Bootes besteht, hier im Frühjahr sicher eine weitere Werterhaltungsmaßnahme auf Interesse stoßen wird.

Eine von Norma sebst gekochte Suppe und eine Auswahl an Pizzen dienten der Stärkung in der Mittagspause. Selbst der große TIsch im "Old-Captains-Club" kam hier an seine Grenzen, und so zeigt unser Foto nicht die ganze Gruppe der Helferinnen und Helfer, wohl aber die gute Stimmung trotz "hoher Arbeitsintensität".

Wir sagen herzlichen Dank und freuen uns auf weitere Aktionen!

01.01.2023 Jahressiegerehrung 2022

Am zweiten Sonntag im Dezember war zur Jahressiegerehrung in die Lounge des Bootshauses geladen, traditionell mit Canapees und Sekt. Wie so oft zur Auszeichnung der erfolgreichen Sportlerinnen und Sportlern, unserer Jubilare und verdienten Mitgliedern, war kaum noch ein Platz leer. Tatsächlich wäre der Raum zu klein gewesen, hätte nicht die grasierende Grippewelle den Ein- oder Anderen vom Besuch abgehalten.

Der Vorsitzende führte in bekannter Art und Weise über zwei Stunden unterhaltsam "quer durch den Verein" und verdeutlichte so die Bandbreite des Vereinsangebotes. Es brachte die Wertschätzung der Gemeinschaft für sportliche Leistungen, ehrenamtliches Engagement und langjährige Mitgliedschaft zum Ausdruck.

In der Mehrheit über ihre Kinder zum Rudersport gekommen: Die "Elternruderer" nahmen mit zwei Mixed-Booten erfolgreichen an der Aktion "Rudern gegen den Krebs" teil.

Leander Spalek (links) wurde für sein Engagement im einjährigen Bundesfreiwilligendienst (BFD) gedankt. Nicht nur das Shirt mit der diesbezüglichen Aufschrift dürfte ihn längerfristig daran erinnern. Neben ihm Bruno Schiera und Taosif Talukder aus dem jungen Trainerteam.

Sarah Peetz (links), seit 2006 zunächst in den Mädchenmannschaften, heute bei den Damen aktiv, besucht derzeit den Trainerlehrgang, um unsere C-Juniorinnen in der Hessenliga noch besser anleiten zu können. Sie hat Ideen und Visionen, wie es im Verein weitergehen soll und motiviert andere Mitgleider, sich der gemeinsamen Sache anzuschließen. Sie erhielt die Ehrennadel in Bronze, genauso wie Dirk Weidner (ganz rechts), der die klassische Laufbahn vom Vater, über den Betreuer und Trainer, bis hin zum "Mädchen für Alles" erfolgreich, und zum Wohle des Vereins, durchlaufen hat.

Karl-Heinz Mayer ( Zweiter von rechts), hat als "Mister Mädchen- und Frauenfußball in Offenbach" seit 2008 dessen Entwicklung maßgeblich beeinflusst und gefördert. Wie die Ausbildungen zum Vereinsmanager zeigen, liegen seine Stärken in der Organisation und der Motivation von Mitstreitern. Die Ehrennadel in Silber soll auch ein Anreiz für die Fortsetzung dieses außergewöhnlichen Engagments sein!


Stefan Napp und Thomas Schaak (von rechts) wurden für 25 Jahre Mitgliedschaft mit der Ehrennadel in Silber ausgezeichnet. Beide gehören zu den Stützen unserer Fußballer, waren/sind als Aktive, Trainer und Vorstandsmitglieder für die rasante Entwicklung der Abteilung ganz sicher mitverantwortlich.

Stoßen sichtlich erfreut gemeinsam auf ihre Aufnahme in den "Club 70" an: von links: Ulli Sens, Detlef Reissmann und Harald Börner.

Weitere Ehrungen, für die leider noch kein Bildmaterial vorliegt:

Michael Tetzlaff ( für 50 Jahre ), Renate Bassus und Herbert Triefenbach ( beide für 60 Jahre ) Mitgliedschaft

Monika Herkert und Albert Dutulescu erhielten sie Sport-Ehrennadel in Gold für Ihre Erfolge auf internationalen Ruder- und Drachenboot-Meisterschaften.

Heinz Meibert und Bernd ZImmermann sind national und international "Bootschafter" für den motorisierten Wassersport und unsere Motorbootabteilung. Sie wurden mit der Sport-Ehrennadel in Bronze ausgezeichnet!

Benjamin Hinz gehört seit 2011 zu unserem Trainerteam der Ruderabteilung, avisierte zu Beginn des Jahres zu dessen Koordinator und Leiter. Er engagiert sich zudem im Bereich der Digitalisierung und war für die Finanzen im Hauptverein verantwortlich. Seine Auszeichnung mit der Ehrennadel in Bronze war sicher überfällig!

Ihre Siege auf den Hessischen Meisterschaften und ihre Qualifikation für den Bundeswettbewerb der Jungen und Mädchen U 15, würdigten wir mit der Sport-Ehrennadel in Bronze. Herzlichen Glückwunsch an Lilith, Nikita, Robert, Soraya, Leonard, Zakaria und Fabian.

22.11.2022 Beschlüsse der Jahreshauptversammlung vom 7.11.2022

Erhöhung des Grundbeitrages
Angesichts der aktuellen Teuerung und zu erwartenden deutlich höheren Energiekosten beschließt die Jahreshauptversammlung eine Erhöhung des Grundbeitrages.

Die Grundbeiträge verändern sich
a) Jugend statt bisher 60 € auf 75 €
Jugend spezial von 50 € auf 60 € /40 € auf 50 €
b) Aktive Mitglieder statt bisher 120 € auf 150 €
c) Passive Mitglieder statt bisher 60 € auf 75 €
Ehrenmitglieder von 40 € auf 50 €


Die aktuellen Mitgliedsbeiträge sind im „downloadbereich“ auf unserer homepage www.sgwiking.de/wir-uber-uns/downloads/ als PDF Datei vorhanden.


Zusätzliche Information für alle Teilhabeberechtigten. Für Jugendliche wurde die Unterstützungsleistung durch das Teilhabegesetz (Bildungskarte) bereits von 120,-- € auf 180,--€ angehoben. So können die Bezugsberechtigten unsere Erhöhung voll auffangen.


Einführung von Mailinglisten aller Mitglieder
Die Vorzüge einer „papierlosen Korrespondenz“ mit den Mitgliedern wird durchweg erkannt und gewünscht.

Mailinglisten können aus Datenschutzrecht nicht an alle Mitglieder verteilt werden. Sie können aber vom Vorstand zur Kommunikation mit den Mitgliedern genutzt werden.

Mit der Mitteilung ihrer Mailadresse stimmen die Mitglieder gleichzeitig der Nutzung dieser Adresse für vereinsinterne Zwecke (Versand von Einladungen und Rechnungen, sowie Informationen des Vorstandes) zu.

Unsere Satzung lässt es nicht zu, Mitglieder dazu zu verpflichten. Deshalb hoffen wir auf die freiwillige Mitwirkung aller Mitglieder.

10.10.2022 Neu formiertes Team gibt bei „Heimevent“ sein Debüt

Es war einen Versuch tatsächlich wert und, auch nach Meinung unserer etwa 80 Gäste, ein gelungenes Treffen. Eingeladen waren – nach einer langen Corona-Zwangspause - Drachenbootteams aus der Region zum gegenseitigen Kennenlernen und sportlichem Wettbewerb.

Es war sozusagen ein „Dragon-Cup light“.

Mitglieder der Company-Dragons, die Drachenjäger des Offenbacher Rudervereins, viele Aktive der Gruppe „Main Loong“, das A-Viva Power-Team, Sportler/innen der DEKA-Bank, und nicht zuletzt unser neu formiertes Team „Die Wikinger“ traten am Vormittag in ausgeloster und mannschaftsübergreifender Zusammensetzung an. Die leichte Skepsis in den Kurzbooten mit jeweils acht Aktiven wich schnell. „Mal die Gelegenheit, andere Sportlerinnen und Sportler näher kennen zu lernen“ – so war es auch gedacht!

Gestärkt mit Brat- oder Rindswurst im Brötchen kam es am Nachmittag zu Duellen, die die Emotionen stärker forderten. Es galt die Regel: "Wer zwei Mal Letzter wird scheidet aus".

Ins Finale mit drei Booten schafften es die Teams „Drachenjäger“. „Main Loong“ und „Die Wikinger“.

Letztere mussten den Regattasprecher mehrfach ermahnen, nicht immer vom „Wiking-Drachen“ zu sprechen, denn die Wahl des Teamnamens war eine bewusste. „Die Wikinger wollen keine Drachen sein“, scherzte man im Zielgericht.

Erster Auftritt unseres neu gebildeten Drachenbootteams "Die Wikinger". Beste Stimmung im Boot!

Den besten Start hatte der „Drachenjäger“, ein sichtlich gut eingespieltes Team, und behielt den Drachenkopf bis ins Ziel vorne. Lange lieferten sich „Main-Loong“ und „Die Wikinger“ einen erbittert geführten Bord an Bord Kampf, mit dem besseren Ende für die Gäste. Auf Pokale und Ehrenzeichen hatte man absichtlich verzichtet und stattete die Sieger mit Wertmarken für Getränke und Kuchen aus. So wurde das Büfett letztlich auch leer.

„Vielen Dank“ sagen wir allen Helferinnen und Helfern und „Auf Wiedersehen“ unseren Gästen. Es war uns eine Freude!

10.10.2022 Wie in "alten Zeiten"

Neun Podestplätze auf den Hessischen Rudermeisterschaften

Der Werratalsee in Eschwege war, nach zwei Jahren Corona-Zwangspause, mal wieder Austragungsort der Hessischen Rudermeisterschaften. Mit insgesamt neun Booten auf den Medaillenrängen waren unsere Ruderinnen und Ruderer ausgesprochen erfolgreich – wie „in alten Zeiten!“.

Eine noch positivere Bilanz machte der stürmische Wind am Samstag zunichte. Die Ausrichtung der Boote am Start der geplanten 1000m Strecke war kaum möglich und der Veranstalter gezwungen, die Renndistanz auf 350m zu verkürzen. So wurden die Rennen als normale Regatta, also ohne für Meisterschaften notwendige Vorläufe, ausgetragen. Schon hier zeigten unsere jungen Aktiven ihre gute Form und waren in überwiegend den Bootsklassen schon erfolgreich, die dann am Sonntag zu Meisterehren führten. Die Statistik wies allein für Samstag sechs Siege aus.

Soraya ist im Einer 13-Jahre in Hessen nicht zu schlagen:

Bei einem Medaille blieb es nicht:: Zusätzlich noch Bronze im Jungen-Einer 14 für Nikita (ganz links) / Zusätzlich Silber im Leichtwichts-Einer 14 für Zakaria (zweiter von Links) / Zusätzlich Gold für Robert ( zweiter von rechts) im Doppelzweier 13/14, zusammen mit Leonhard (ganz rechts).Der gewann auch den Leichtwicht-Jungen-Einer 14 . "Daumen hoch" beim Adam, unserem Steuermann(Bildmitte)

Mit fünf Gold-, drei Silber und einer Bronzemedaille in den Meisterschaftsrennen am Sonntag waren wir mit Abstand erfolgreichster Offenbacher Verein in Eschwege und der Beweis für die gute Nachwuchsarbeit des erst zu Saisonbeginn in die Verantwortung gelangten jungen Trainerteams erbracht.

1.Plätze für Lilith im Mädchen-Einer 14, -Doppelzweier und Mixed-Vierer 13/14. Mehr geht nicht!

Über die gesamte Saison ungeschlagen blieb der Mixed-Vierer 13/14, gebildet von zwei Mädchen und zwei Jungen. Ausgekoppelte Doppelzweier und Einer waren ebenfalls nicht zu schlagen und führten zu Mehrfachtiteln für Lilith Ludwig, Soraya Tadrowski, Emma Janowski, Robert Gomer, Zakaria Tamzarti, Leonhard Steinweg und Steuermann Adam Kandora. Nikita Lukauskas überraschte zusätzlich mit seinem Bronzerang im Jungen-Einer 13Jahre.

Neues Gesicht in unserer Bilderauswahl: Emma (ganz rechts) siegreich im Mixed-Vierer

„Nachwuchs“ steht schon in der Altersklasse 11/12 Jahre bereit: Siege von Fabian (rechts) im Einer und im Doppelzweier mit Toni Herz (links) zeugen davon.

Nicht optimal lief es für den Juniorinnen-Doppelvierer U17 mit Tasmia Talukder/ Julie Dickel/ Sophie Jaskulsky und Yasmin Dhraief. Die gerade in Hessen sehr starke Konkurrenz in diesem Bereich, und eine durch Krankheiten beeinträchtigte Vorbereitung, verhinderte diesmal einen Erfolg.

07.04.2022 Ausschwärmen in Trainingslager

Trainingslager für unsere Ruderinnen und Ruderer vor der eigentlichen Hauptsaison gibt es schon viele Jahre. Gemäß dem Motto "Warum in die Ferne schweifen wenn das Gute liegt so nah" blieben wir tatsächlich auch mal in Offenbach und übernachteten auf Luftmatratzen und mit Schlafsack im Gymnastikraum des eigenen Bootshauses. Das hatte was!

Mehrere Jahre waren wir Gäste bei der RG Marktheidenfeld am Obermain, trainierten schon auf der Weser am Bootshaus der Uni Göttingen oder auf der Fulda in Kassel. Dass wir aber über Ostern an drei unterschiedlichen Orten, und dazu gleich noch an zwei im Ausland reisen, das ist allerdings ein Novum.

Hintergrund ist die Einbindung unserer Kadersportler/innen in die Strukturen des Hessischen Ruderverbandes mit regionalen Stützpunkten und die neu geschaffenen Verbindungen zum Bundesstützpunkt des Deutschen Ruderverbandes, der seit Beginn des Jahres Bootsmaterial bei uns eingelagert hat und seit längerem schon die guten Trainingsbedingungen auf dem Main in Offenbach nutzt.

So weilen über Ostern mit dem Stützpunkt SÜD-WEST Leander Spalek, Leonhard Galczinsky und Alexander Zessel in Varese/Italien. Die dortige Regattastrecke und Infrastruktur lässt keine Wünsche offen. Leander,der schon einige Tage früher anreiste spricht "vom Himmel auf Erden für Ruderer". Mit Beginn der Schulferien folgen ihm Leonhard und Alexander.


Panorama der Regattastrecke in Varese/ItalienWeiter deutlich im Aufwind und begeistert von den Bedingungen in Varese: Leander Spalek

Mit dem Landesstützpunkt SÜD-OST ist Roslyn Walshe vom 8. - 14. April im Trainingslager in Brive-la-Gaillarde (Frankreich), auch einem international bekannten Regattaort. Ihre Betreuung obliegt dort dem Trainerteam aus Hanau, versucht Roslyn doch, mit Clara Fischer von der Hanauer Rudergesellschaft, den Anschluss an die Spitze im Juniorinnen Zweier U19 zu finden.

Vergleichsweise eher kurz ist die Anfahrt für die daheimgebliebenen Jungen und Mädchen U15. Sie schlagen ihr Lager, zusammen mit dem WSV Bürgel, im Bootshaus des DSW Darmstadt am Kühkopf, einem Arm des Altrheins, auf. Betreut werden sie dort federführend von Benjamin Hinz.

Wir danken den beteiligten Vereinen und Trainern, nicht zuletzt unseren Eltern, für die Unterstützung, ohne die solche Projekte gar nicht möglich wären und hoffen auf erlebnisreiche Tage, wünschen viel Erfolg und hoffen auf gesunde Heimkehr.

28.03.2022 Sauberkeitsengagement

Zwischen zwei Traingseinheiten am Samstag beteiligte sich unser Rudernachwuchs an einer Initiative der ESO zur Sauberkeit in Offenbach (#respectoffenbach) und nahm sich den Nordring zwischen Kaiserleibrücke und Goethering vor. Besonders herausfordernd war hier der öffentlich zugängliche Uferbereich, in dem man zwischen Büschen und Bäumen fündig wurde. Eine Schubkarre voller Flaschen, zwei Autoreifen, ein Einkaufswagen, ein Gartenstuhl, ein Auspuffrohr, ein Beutel voller Spraydosen und Müllsäcke, voll mit ungezählten Plastikverpackungen, Einwegbechern und Masken, präsentiert hier stolz die U15 Gruppe nach getaner Arbeit. Auch die Junioren/Innen waren selbstverständlich mit dabei und hoben mit den seitens der ESO zur Verfügung gestellten Greifzangen hunderte Zigarettenfilter vor unserem Vereinsgelände auf!

Unseren Arbeitseinsatz hatten wir bewußt so terminiert, dass das nun sicherlich bald sprießende Grün den Unrat noch nicht verdecken konnte. So sauber sah es nach getaner Arbeit in einem vorher besonders verdreckten Bereich, gegenüber unserer Einfahrt zum Motorbootgelände, aus. Bleibt zu hoffen, dass dieser Zustand lange anhalten möge.

Bei strahlendem Sonnenschein zollten uns zahlreich flanierende Fußgänger und Radfahrer mehrfach Respekt und lobten die Aktion. Das stimmt hoffnungsvoll, dass das Bewußtsein für Sauberkeit in unserem sportlichen Umfeld nicht allein bei uns gewachsen ist.

20.03.2022 Kran ist wieder einsatzbereit

Nachdem Prüfungen durch die Technische Überwachung ergeben hatten, dass an einem Austausch aller Seile, vieler Rollen und einigen elektrischen Bauteilen - wie etwa den Endabschaltern und Bremsen - kein Weg mehr vorbeiführt, wurde am 18./19.März unser Baukran am Bootshaus komplett umgelegt. Es war im Vorfeld nicht einfach eine Firma zu finden, die "den alten Peiner" für die nächsten Jahre noch einmal ordnungsgemäß nutzbar machte. Da die eigentliche Konstruktion aber durchaus noch tragfähig erscheint, entschlossen wir uns zu dieser erheblichen Investition.

Besonderen Dank hat dabei sicher unser Geschäftsführer Stefan Schwarz verdient. Er beließ es nicht bei der Betreuung der beauftragten Fachfirmen sondern recherchierte vorab zu technischen Details und legte vor Ort selbst mit Hand an. Jetzt können die Ruderer ihre Trainerboote mit ruhigem Gewissen wieder täglich ein- und auskranen und die Motorbootabteilung, z.B. bei Hochwasser, die Stege aus dem Main holen.

22.01.2022 Neuer Stepper Octane Fitness Max Trainer MTX ist einsatzbereit

Seit dem 22.1.2022 ist unser neuestes Fitnessgerät einsatzbereit im Kardioraum aufgestellt und wartet auf Nutzer. Weitere Informationen findet ihr unter SpoGeZ.

16.07.2021 Erfolgreicher Start in die Saison auf der Regatta in Kassel

Die erste Regatta in Hessen nach über 15 Monaten Corona-Zwangspause fand am zweiten Juli Wochenende auf der Fulda in Kassel statt. Der rührige Regattaverein richtete im Rahmen der Wettkämpfe auch den Landesentscheid für die Jungen und Mädchen U15 als Qualifikation für den Bundeswettbewerb aus. Mit 20 Aktiven nutzen wir die Startmöglichkeiten ausgiebig, zumal in den Kleinbooten verschiedene Leistungsklassen angeboten und Doppelstarts möglich wurden. Zur optimalen Vorbereitung machte sich der Wiking-Tross mit voll beladenem Bootsanhänger deshalb bereits am Freitag nach Kassel auf.

Mit überzeugenden Leistungen machte Lilith Ludwig im Mädchen-Einer 13 auf sich aufmerksam und auch der Jungen Doppelvierer 12/13 in der Besetzung Leonhard Steinweg/Robert Gomer/Antonin Dickel/Zakaria Tamzarti mit Steuermann Fabian Albin war, obgleich Karsten Walshe noch kurzfristig durch Antonin ersetzt werden musste, beim Landesentscheid erfolgreich. Eine Teilnahme bei der nationalen Bestermittlung in Salzgitter bleibt unseren Nachwuchskräften aber leider noch versagt. Die Corona Auflagen machen hier eine Begrenzung der Teilnehmerzahlen notwendig, und so müssen die jüngeren Jahrgänge in dieser Saison verzichten und auf 2022 hoffen. Dann darf vielleicht auch der Doppelzweier mit Antonin Dickel/ Raul Schiera dabei sein, der gleich bei seinem ersten Start in der Altersgruppe 11/12 am Siegersteg anlegen durfte.

Landesieger im Jungen Doppelvierer 12/13 Jahre. Von rechts: Fabian / Antonin / Zakaria / Robert / Leonhard

Im Junior/innen Bereich U17 und U19 schickte die Wiking mehrere reine Vereinsmannschaften in den Vierern an den Start und demonstrierte hier ihre Breite. Dabei gab es zwar mehrfach denkbar knappe Zieleinläufe, doch zu einem Sieg im Großboot reichte es selbst für den bislang ungeschlagenen Mixed-Vierer mit Roslyn/Linus/Aleksandra/Ben und Steuermann David diesmal nicht. Erkrankungen im Vorfeld und auf der Regatta selbst dürften einen Teil dazu beigetragen haben, doch macht sich natürlich bemerkbar, dass der männliche Teil des Vierers seine Trainingsumfänge deutlich reduziert hat. Da fehlten dann letztlich „die Körner“. Auf den Kurzstrecken im Herbst könnten die Karten hier neu gemischt werden, den technisch klappt es noch immer sehr gut.

Deutlich erfolgreicher waren da die Kleinboote. Bei den Junioren U19 belohnten sich Leonhard Galczinsky und Alexander Zessel für ihren Trainingsfleiß und siegten im „leichten“ bzw. „schweren Einer“. Für den Doppelzweier mit Leonhard und Lukas gab es – nach großem Kampf - eine denkbar knappe Niederlage gegen die Renngemeinschaft aus Leipzig. Unsere neuen Nachwuchstrainer Nils Domnik und Taosif Talukder zeigten, dass sie nichts verlernt haben und waren im Zweier erfolgreich.

Von besonderer Brisanz sind immer Offenbacher Duelle. Hella Sauer (WSV Bürgel) und Julie Dickel (Wiking) liefert sich gleich zwei solche im Einer U17 und danach stand es 1:1 zwischen zwei Nachwuchskräften die im Zuge der Vorbereitungen zur Deutschen Jugendmeisterschaft schon zusammen im Boot saßen und sich deshalb wertzuschätzen wissen. Julie ist sicherlich eine „Entdeckung der Saison“ und sollte im nächsten Jahr noch in der Altersgruppe U17 ihren Weg in ein Großboot auf Landesebene finden. Tasmia Talukder bewies, dass auch Steuerleute durchaus rudern können und feierte ihren Einstand bei den Juniorinnen mit einem Sieg im Leichtgewichts-Einer.

Nach anstrengenden „Abi-Wochen“ fanden Leander Spalek und Wiktor Zdunowski in Kassel noch nicht zu ihrer Normalform und werden, nach einer für alle notwendigen Sommerpause, sicher im Herbst wieder angreifen.

Trainer Türsan dürfte es besonders freuen, dass wir mit neun Siegen in Kassel der erfolgreichste Offenbacher Verein waren. Unser Dank gilt – wie immer - allen Eltern, die uns beim Transport und vor Ort unterstützt haben.

27.06.2021 Drei Medaillen auf den Jugendmeisterschaft U17 /U19

Gold für den Juniorinnen-Achter U17 des Hessischen Ruderverbandes mit Steuerfrau Tasmia Talukder (ganz rechts) und Roslyn Walshe (Dritte von rechts) von der Wiking.

Bronze für David Untermann als Steuermann des Leichtgewichts-Junioren Doppelvierers und für Leonhard Galczinski im Team des Leichtgewichts-Junior-Achters!

Wir gratulieren!

Es war eine überaus gelungene und erfolgreiche Regatta mit 1.350 Teilnehmer/innen aus 165 Vereinen, die der Essener Regattaverein vier Tage lang auf dem Baldeneysee ausrichtete. Der See zeigte sich – ganz untypisch – mit besten Ruderbedingungen, und schuf so faire Voraussetzungen auf allen sechs Startbahnen: Rudern unter „Laborbedingungen“. Damit erfüllte die erste Regatta dieses Jahres überhaupt voll und ganz den Anspruch, den Jugendlichen Perspektiven zu geben und sich direkt statt virtuell zu messen.

Für den U23 Bereich erwartbar, dominierten die bereits gebildeten Verbandsboote die Rennen, gut erkennbar an den in den Nationalfarben gestrichenen Skulls und Riemen. Keine Überraschung also, dass die beiden einzigen Vereinsboote im Männer Doppelzweier, aus München und von uns - mit Leander Spalek/Leo Walshe - sich nicht für das Finale qualifizierten. Auch Viktor Zdunowski kam im Leichtgewichts-Männer-Einer nicht über die Vorrennen hinaus, zeigte sich aber, um zukünftig einen Platz im Großboot anzustreben.

Auch im Bereich der 17/18-jährigen Juniorinnen und Junioren erscheint die regionale Zusammenarbeit ausbaufähig. Alexander Zessel startete im 34 Boote (!) umfassenden Feld des Junior-Einers A, präsentiert sich gut und sammelte wichtige Erfahrungen im Hinblick auf die nächste Saison, in der er noch einmal in dieser Altersgruppe startberechtigt sein wird.

Leonhard Galczynski blieb so der einzige Medaillengewinner für Offenbach in dieser Altersklasse. Relativ spät hatte man sich in Süddeutschland zusammengefunden, um einen „Leichten Achter“ zu bilden. Es wäre vielleicht noch mehr als der Bronzerang möglich gewesen, hätte man frühzeitiger diesen Weg bestritten. Auch Leonhard erhält aber 2022 eine weitere Chance!

Ausgesprochen bewährt hat sich das neue Konzept des Hessischen Ruderverbandes, über regionale Stützpunkttrainer/Lehrertrainer die besten Ruderinnen und Ruderer im Bereich U17 zusammenzuführen. Renngemeinschaften mehrerer Vereine sind in dieser Altersklasse auf das Bundesland begrenzt. Fast alle Nachwuchskräfte, die sich über den Winter in unzähligen Tests und intensiven Trainingslagern zusammengefunden haben, kehrten aus Essen mit einer Medaille zurück.

Dass man auch im Bereich U17 die Leichtgewichte nicht vergessen sollte, zeigte sich in deren Doppelvierer. David Untermann – erfolgsverwöhnter Steuermann der Wiking – steuerte das hessische Boot unerwartet zur Bronzemedaille!

Für eine besondere Überraschung, und einen Höhepunkt aus hessischer Sicht, sorgte der gebildete Juniorinnen Achter. Eines der Erfolgsgeheimnisse dieser Mannschaft war bestimmt, sich – ohne Ausnahmen - ganz auf das Großboot zu konzentrieren und vorab keine weiteren Starts in anderen Bootsgattungen wahrzunehmen. Für Mara Buchwald (Frankfurt Oberrad), Clara Fischer (Hanauer RG), Marie Gelbert, Charlotte Müller (beide Weilburger RV) Lena Ivanda, Jara Herbert, Jacqueline Reitz (alle Hassia Hanau), sowie unsere erfolgsverwöhnten Ruderinnen Roslyn Walshe und Steuerfrau Tasmia Talukder ging diese Rechnung voll auf. Konzentriert und hoch motiviert erruderte sich das Achterteam vom Start weg eine Führung, die man, trotz einiger technischen Probleme im Mittelteil, bis ins Ziel verteidigte. Gold für Hessen und die beiden Ruderinnen der Wiking!

Diese großartigen Erfolge sollen bestimmt nicht den vorbildlichen Einsatz und die Leistungen von Lukas Riester – er startete im Leichtgewichts Junior-Einer U17- und im Zweier-ohne Stm. von Aleksandra Choroszucha und Julie Dickel schmälern. Ganz im Gegenteil! Lukas war Ersatzmann für den Leichtgewichts- und Alexandra für den Juniorinnen Achter. Für Julie war es die erste Regatta überhaupt - und dann gleich ein Start auf einer Meisterschaft - und zudem in einer Bootsgattung, die höchste Anforderungen an die Rudertechnik und die Zusammenarbeit im Boot stellt. Erste Lernprozesse waren zwischen dem Bahnverteilungsrennen und dem Finale bereits erkennbar. Hatte der Zweier beim ersten Start noch Steuerprobleme, so meisterte man die mit Bojen markierte Bahn auf dem See im zweiten Versuch deutlich besser. Es zeigte nicht nur hier, aber deutlich, wie wichtig Erfahrungen und Standortbestimmungen sind. Mit der Teilnahme an Meisterschaften erlangt man diese und leitet Ziele für die Zukunft daraus ab.

Fazit dieser Meisterschaften. Drei Medaillen für unsere Wiking! Das gab es zuletzt zu Zeiten der IGOR (Interessengemeinschaft Offenbacher Rudervereine) in den achtziger Jahren. Da muss man natürlich auch dem Trainer – Herrn Türsan – herzlich gratulieren. Nachdem er in einer dringlichen Familienangelegenheit die Meisterschaft leider bereits am Freitag verlassen musste, standen Leander, Leo und Viktor in der Verantwortung. Offenkundig haben Sie die vielfältigen Aufgaben sehr gut gelöst.

In kameradschaftlicher Verbundenheit fuhr Manuel Winter, vom Wassersportverein Bürgel, unseren Bootsanhänger nach der Regatta zurück nach Offenbach. Auch dafür haben wir herzlich zu danken!

16.12.2020 Vorfreude ist die reinste Freude

Unser traditionelles "Wiking Journal" wird in einer besonderen Zeit durch eine außergewöhnliche Zeitung ersetzt.

"Wiking aktuell" - demnächst bei Euch im Briefkasten!

Vielen Dank an Alle, die durch einen redaktionellen Beitrag und Bildmaterial zum Gelingen beigetragen haben.

Besonderen Dank an Herrn Krieglsteiner, der seine Fachkompetenz uneigennützing eingebracht hat.

12.10.2020 Sensationsmeldung von der Deutschen Sprintmeisterschaft

Mit 15 Junioren/innen fuhr die Wiking auf die Deutschen Sprintmeisterschaften nach Werder an die Havel. Es war sicher den sehr begrenzten Startmöglichkeiten in dieser Saison zuzuschreiben, dass diese Meisterschaft für Vereinsmannschaften gegenüber den Vorjahren eine deutliche Steigerung der Meldungen zu verzeichnen hatte.

Dem ortsansässigen Ruderclub war es mit einem umfänglichen Hygienekonzept gelungen, die Regatta ausrichten zu dürfen, allerdings ohne Zuschauer und nur mit Abstand und Maske auf dem Bootsplatz. Auch mussten wir - als Sportler/innen aus einem Risikogebiet - noch am Vortrag der Anreise einen Corona-Test am Frankfurter Flughafen organisieren, um vor Ort beherbergt zu werden. Da kam schon mal Hektik auf.

Vor Ort erwartete uns dann gutes Wetter und eine perfekte Organisation. Praktisch mit dem ZIeleinlauf wurden die Ergebnisse mitgeteilt und zeitnah die Einteilung der Hoffnungsläüfe, der Halbfinals und der Finale bekanntgegeben. Ganz sicher hat die freundliche und ruhige Art des Veranstalterteams zu einem gelungenen Gesamtbild beigetragen!

Unser Juniorinnen Doppelvierer mit Steuermann David Untermann, ist in der Besetzung Francesca Hartmann (Bug), Ann-Sophie Klein, Aleksandra Choroszucha und Roslyn Walshe (Schlag), vom Vorlauf bis zum Finale, jeweils in der jeweils schnellsten Zeit, ungeschlagen geblieben und hat sich die Sprintmeisterschaft 2020 vor weiteren 14 Startern über die Distanz von 450m geholt. Natürlich war unser Vierer in der Alterklasse U17 gut vorbereitet nach Werder gereist, doch dass es letzlich zum Sieg und dem Meistertitel gereicht hat, dies war sicher eine Sensation und insbesondere einer neuen Mentalität im Team zu verdanken.

Unser strahlender Trainer - Demir Türsan - mit seinen Schützlingen (von links) Alexsandra Choroszucha / Francesca Hartmann / Steuermann David Untermann / Ann-Sophie Klein / Roslyn Walshe

Der Achter der 15/16-Jährigen Junioren, in der Besetzung mit Leonhard Galczinsky/ Linus Klein / Paul Krieglsteiner / Linus Ludwig / Ben Majer / Jonas Pirker / Taosif Talukder / Aleaxander Zessel und Stm. David Untermann, hatte im vollen Feld mit 5 anderen Achtern zu kämpfen. In einem sehr guten Rennen mussten sie sich dann aber doch nur ganz knapp mit Platz 6 zufrieden geben. Das Boot der Frankfurter RG Germania war sehr stark und gewann das Rennen deutlich. Trainer und Team waren mit diesem Ergebnis durchaus zufrieden, nicht zuletzt deshalb, weil man mit Abstand die jüngste Mannschaft am Start war und es mit körperlich deutlich überlegenen Booten aus großen Ruderzentren zu tun hatte. 2021 will man wieder angreifen!

Unser Junior-A Doppelzweier mit Lenny und Leo, zeigte sich sehr kämpferisch und mit sehr guter Technik und Wasserarbeit in den Rennen. Ging der Vorlauf noch knapp verloren, zeigte man mit einem deutlichen Sieg im Hoffnungslauf, dass man unbedingt ins Finale will. Das zuvor anstehende Halbfinale ging nach anfänglicher Führung, leider mit 6 Hundertstel Sekunden auf den dritten Rang und damit ins kleine Finale, wo sich die beiden tapferen Wikinger den 3 Platz und damit Platz 9 von 27 Booten holten.Eine sehr starke Leistung wenn man bedenkt, dass hier auch reine Sprintspezialisten an den Start gegangen sind.

Da der Trainer vorher eigentlich zuerst der Achter-Mannschaft das Versprechen gab, sich im Falle des Sieges eine Glatze zu rasieren und dies dann aber auch auf den Doppelvierer erweiterte, ist dieser seither "oben ohne" am Bootshaus anzutreffen. In der Bootshalle gab es beim ersten Abnehmen der vorsorglich aufgesetzten Mütze dafür einen Sonderapplaus.

Wir gratulieren allen Beteiligten zu diesen Erfolgen und danken den mitfahrenden Eltern für ihre Unterstützung.

21.09.2020 Regattateilnahme in Villach als Dank für die Trainingsgruppe

Vom 12. bis 13. September 2020 fand auf dem Ossiacher See in Österreich die 59. Internationale Villacher Regatta statt. Für unsere Ruderinnen und Ruderer war dies in der aktuellen Situation, mit dem Ausfall sämtlicher Regatten in Deutschland, bislang die einzige Startmöglichkeit überhaupt. Die Vorfreude des 25 Aktive umfassenden Großaufgebotes, samt Trainer und begleitenden Eltern, war deshalb entsprechend groß und die traumhaften Bedingungen und eine wunderschöne Aussicht ermöglichten auf acht(!) Startbahnen faire Wettkämpfe. Dass „die Trauben hier sehr hoch hängen würden“, zeichnete sich schon vorher ab, denn es lagen Meldungen aus Österreich, Slowenien, Italien, Tschechien, der Schweiz, Ungarn - und natürlich aus allen Teilen Deutschlands - vor.

Am Samstag wurden im 5-Minuten Abstand zwischen 7:00h und 15:30h in Vorläufen die Zusammensetzung der Finals am Sonntag ausgefahren, in denen dann die Boote gemäß ihrer Platzierung gesetzt starteten.

Die Qualifikation für das A-Finale gelang Leo Walshe und Frederik Wiesner(Gießen) mit ihrem Sieg im Junior-Zweier o.Stm. – die hier persönlich dann mit Platz vier nicht ganz zufrieden waren.

Auch der Schülerinnen-Doppelvierer der SG Wiking mit Tasmia Talukder/Sophie Jaskulski/Olivia Krajewski und Lilith Ludwig sicherte sich durch einen zweiten Platz im Vorlauf das A-Finale. Der 4. Platz im Finale der besten 8 Boote stellte zuvorderst Trainer Demir Türsan sehr zufrieden, zumal wir im gesteuerten Boot gegen solche ohne Steuermann/frau antraten. Julius Klein und Bruno Schiera vertraten im Bereich U14 das „starke Geschlecht“. Bei 28 Meldungen im Doppelzweier ist ihr 8. Platz im B-Finale letztlich Rang 16.

"Kleine Mädchen auf großem See" - bitte nicht unterschätzen!

Dass nicht noch mehr Offenbacher Boote in den A-Finals starteten, war leider darauf zurückzuführen, dass unsere vielen reinen Vereinsmannschaften nicht, wie vorab für den Altersbereich U17 ausgeschrieben, von der österreichischen Regattaleitung geschützt wurden, und so gegen Nationalmannschaften oder Renngemeinschaften deutscher Landesruderverbände antreten mussten. Da darf man es ganz sicher als Erfolg bewerten, wenn z.B. unser Juniorinnen-B-Doppelvierer mit Roslyn Walshe/ Alexsandra Choroszucha/ Ann-Sophie Klein und Francesca Hartmann das zweitschnellste Vereinsboot war. Für Roslyn und Alexsandra gab es, nach Platz 2 im Vorlauf, noch Platz 6 im B-Finale des Juniorinnen Doppelzweiers, und dies als eines der jüngsten der 35 gestarteten Boote.

Erkennt ihr unseren Juniorinnen Doppelvierer: Hygienemaßnahmen vorbildlich umgesetzt!

Vor über einem Jahrzehnt, genauer 2009 in Köln, startete letztmals ein Offenbacher Achter im Nachwuchsbereich. Damals kam er aus dem Wiking Bootshaus, und dass wir jetzt wieder ein solches Großboot bilden können, darauf sind wir natürlich stolz. Dass das Team, ausschließlich gegen national und regional gebildete Renngemeinschaften, den Anschluss halten konnte, sogar am Samstag vor der Auswahl des Rhein-Neckar Bereiches lag, lässt für die Zukunft von Alexander Zessel/ Lucian Keilmann/ Linus Ludwig/ Ben Mayer/ Taosif Talukder/ Jonas Pirker/ Linus Klein/ Paul Krieglsteiner mit Steuermann David Untermann noch einiges erwarten. Aufgeteilt in zwei Vierer startete man zusätzlich noch in Doppelvierern und Ben/Linus L./Lucian und Alexander konnten hier einen Lauf am Sonntag gewinnen und die begehrten Ehrenzeichen in Empfang nehmen.

Letzte Anweisungen nach dem Ablegen für unseren Junior-Achter durch Trainer Türsan (rechts).

Leider war der Leichtgewichts-Junior-Doppelvierer an diesem Wochenende vom Pech verfolgt. Eigentlich wollten es Leonhard Galczinsky/Lukas Riester/Florian Müller und Niklas Krieglsteiner, da in ihrer Altersklasse keine speziellen Leichtgewichtsrennen angeboten wurden, mit den „Schweren“ aufnehmen, aber eine technische Unzulänglichkeit des Bootes am Samstag und ein Krankheitsfall am Sonntag verhinderten dies. So blieb für Florian und Lukas nur der Start im 50 Boote umfassenden Starterfeld der Junior-B-Doppelzweier übrig.

Mit 38 Booten gehörte der Junior-Einer A erwartungsgemäß zu den am besten besetzten Rennen. Leander Spalek erzielte im Vorlauf schon die drittschnellste Zeit und gewann dann am Sonntag seinen Finallauf. Balsam auf Leanders Seele und großes Lob vom Trainer nachdem Leander zuletzt beim Nominierungslehrgang zur Junioren Nationalmannschaft seine Leistung nicht abrufen konnte. Im Leichtgewichts Männer-Einer erkämpfte Trainingspartner Wiktor Zdunowski den vierten Platz im B-Finale, durchaus ein achtbares Ergebnis.

Ein besonders wertvolles "Radaddelchen" für Leander

Ausdrücklich bedanken möchten wir uns bei den begleitenden Eltern sowie Trainer Türsan und Betreuer Benjamin Hinz.

Auf der Deutschen Sprintmeisterschaft - Mitte Oktober in Werder an der Havel - könnte es für unsere stärksten Großboote noch einen besonderen Zielwettkampf geben. Auch in Mannheim trägt man sich mit den Gedanken, für die Breite eine weitere Startmöglichkeit zu schaffen. Aus der traditionellen Frühregatta könnte eine Spätregatta werden, entsprechende positive Entwicklung der Corona-Zahlen vorausgesetzt. Danach wird es eine kleine Pause geben und mit dem Hallentraining beginnt dann das Winterhalbjahr.

09.09.2020 ... mal eben oben angeklopft !

Es war und ist aktuell keine leichte Zeit für leistungsorientierten Sport in Deutschland unter den Corona Einschränkungen. So gab es bislang für unsere Nachwuchsruderer/innen keine einzige Regatta oder gar Meisterschaft im Inland, aber trotzdem ungebrochene Motivation im Training.

Während des Lock-Downs war das Bootshaus wochenlang vollständig geschlossen und die Ruderergometer standen bei den Aktiven zu Hause. Irgendwann war dann Training auf dem Wasser länger nur in Einern möglich, allein schon eine logistische Herausforderung.

Immer aber hat es Trainer Demir Türsan verstanden, auch durch individuelle Trainingspläne, die Gruppe zusammen zu halten und die Leistungsparameter zu verbessern.

Sichtbar wurde dies insbesondere bei regionalen Tests. Die über Wettkampfdistanz auf dem Ergometer erzielten Zeiten waren bei unseren A-Junioren Leander Spalek und Leo Walshe letztlich so gut, dass der hessische Landestrainer die Teilnahme an Nominierungsrennen zur Junioren-Europameisterschaft in Hamburg anregte.

Leo Walshe ging dann hier mit seinem Gießener Bootspartner Frederick Wiesner im Riemen-Zweier und Leander Spalek im Einer der U19 Ruderer an den Start.

Leo und Frederick hatten sich das erste Mal vor acht Wochen zusammen ins Boot gesetzt und seitdem intensiv mit ihrem Trainer an ihrer Technik und Kondition gefeilt.

Wie gut sie die Zeit genutzt haben, zeigten sie schon im Vorlauf, als sie mit der sechst-schnellsten Zeit und nur knapp zwei Sekunden hinter den Junioren Weltmeistern des Vorjahres, als Vierte ins Ziel kamen.

Leider kamen sie aufgrund dieser Platzierung lediglich in die weiteren Rennen der zweiten Hälfte der Starter. Das Zwischenrennen und auch das 4. Finale am Sonntag, in dem sie die achtschnellste Zeit aller gestarteten Boote erruderten, konnten sie teils sehr deutlich gewinnen und hatten sich so für weitere Maßnahmen in Richtung Kaderplätze empfohlen. Leider erübrigten sich diese, da der Deutsche Ruderverband, ob der Infektionszahlen am Austragungsort in Serbien, vom Entsenden eines Junioren-Nationalteams Abstand nehmen musste.

Leander Spalek hatte leider ein rabenschwarzes Wochenende. Schon in den Wochen vor der Regatta gab es gesundheitliche Probleme in der Vorbereitung.

So war es letztlich nicht überraschend, dass er seine sehr starken Leistungen aus vorangegangenen Tests nicht abrufen und sich in vorderen Rängen platzieren konnte.

Immerhin war es für alle Ruderer die erste Standortbestimmung in diesem Jahr und eine entsprechende Ausnahmesituation, die nicht zuletzt auch mental stark belastend ist.

Sicher haben wir wichtige Erfahrung in Hamburg gesammelt und dabei durchaus erfolgreich „mal eben oben angeklopft“.

22.03.2020 Die Zukunft steht vor der Tür

Zwei von Sascha Reissmann mit Hilfe einer Drohne gemachten Aufnahmen zeigen eindrucksvoll unsere gesamte Sportanlage entlang des Mains, samt der Nachbarn Hellas und Hafen2. Gegenüber am Nordring das schon mehrere Jahre leerstehende Gebäude der ehemaligen Firma Rohe`, aus dem nun auch kurzzeitige Zwischennutzer ausgezogen sind.

Fotomontagen zeigen, wie es hier in zwei oder drei Jahren aussehen könnte. Aktuell in der Planung befindet sich ein Komplex, in dem die bislang noch in Bieber - Waldhof ansässige Firma Danfoss der Hauptmieter sein wird. Insgesamt wird der Neubau eine Fläche von 40.000 Quadratmeter haben. Da wirkt unser Bootshaus doch klein, zumal die Halle für unsere Motorbootabteilung wegretuschiert wurde.

Ein Vorbote der beginnenden Vermarktung des Neubaues findet man auf dem Dach des dem Abriss geweihten Gebäudes. Ein Kran hat einen Container auf das Dach gehieft, von dem aus, praktisch aus einer "Musterwohnung" heraus, sich der Ausblick der Bewohner der Zukunft genießen lässt. Über einen auf der Rückseite des Gebäudes montierten Aufzug erreicht man den Dachaufbau ohne mühsames Treppensteigen.

Auch die große Veranstaltungs- und Sporthalle der Stadt Frankfurt ist nach wie vor im Gespräch. Hierzu gibt es erste Bilder, wie man sich die Halle zwischen Bahnlinie und Strahlenberger Straße auf Höhe der Schleuse vorstellt.

11.09.2019 Gemeinsam angepackt - Dragon Cup vereint unsere Abteilungen

Das durchwachsene Wetter und die ungewohnten frischeren Temperaturen können das Resümee zum 17.Offenbacher Dragon Cup nicht trüben.

Es gab wieder viele spannenden Rennen, zufriedene Gäste und Besucher, und die Erkenntnis, dass es um die Unterstützung bei solchen Veranstaltungen besser bestellt ist, als im Vorfeld oft angenommen.

Ein herzliches Dankeschön deshalb an alle Helferinnen und Helfer, insbesondere auch an Jutta, Thomas, Stefan, Manfred, Jürgen, Johannes, Joachim, Bernd, Dorothee, Uwe, Michael, Philipp, Martina, Susanne, Sabine, Eri, Familie Klein, Familie Müller, Traute und Gerhard, dem Team der VGF, dem "Junior-Team", den "Fußball-Damen", ... und den zahlreichen Kuchenspendern/innen. Auf Euch war und ist Verlass!

Wie man gemeinsam zum Erfolg kommt, dass zeigt das Bild unsers "Wikinger-Drache", gebildet aus Jugendlichen der Ruder- und Fußballabteilung. Das Foto von unsererm Mitglied Rene Spalek macht den Einsatz im Team sehr deutlich sichtbar. Als klar jüngstes Team im "Beginners-Cup" erkämpfte man sich - durch Zusammenarbeit - den zweiten Platz. Da geht im nächsten Jahr sicher noch mehr!

11.09.2019 Bundeswettbewerb in München 2019: Steigerung kaum noch möglich

Sowohl über die Langstrecke schnellstes Boot in Deutschland, als auch über die 1000m mit einer guten Länge in Front.

Herzlichen Glückwunsch!

Unser Mixed-Vierer m.Stm. 13/14 Jahre im Nebel von München: Linus Ludwig /Roslyn Walshe David Untermann /Aleksandra Chroszucha /Ben MajerEine gute Zeit über die Langstrecke öffnete den Weg ins A-Finale! Dort gab es nach großem Kampf Platz vier - ein super Ergebnis für unsere "fast Leichtgewichte" im Jungen Doppelzweier 13/14: Florian Müller und Linus Klein

Auch der "kleine Mixed-Vierer" kam, nach einer entsprechend guten Zeit über die 3000m, in das A-Finale!

Platz 5 in ganz Deutschland - wer hätte das für möglich gehalten?

01.09.2019 Sensation: 25 Podestplätze auf den Hessischen Meisterschaften

Es war der Wunsch, dass der heiße Herbst auch ein goldener werden möge. Jetzt gibt es dazu sensationelle Meldungen von den Hessischen Rudermeisterschaften aus Kassel.

13 Teams standen bereits am Samstag auf den Podesten, als es über die Strecke von 1000m ging. Fünf goldene, fünf silberne und drei bronzene Medaillen bedeuten gegenüber dem Vorjahr noch einmal eine geringfügige Steigerung. Für möglich gehalten haben dies nur die Optimisten.

Erstmals startete unser Nachwuchs auch auf der Sprintstrecke am Sonntag über 500m. Es sollten noch einmal 12 Medaillenplätze werden, davon sogar sechs Mal gold und drei Mal Silber und drei Mal Bronze.

Gratulation und Hochachtung für die Aktiven und Trainer Türsan. Danke an alle Begleitpersonen. Es war ein sehr großes Team mit 30 Aktiven zu transportieren.

Zusammenarbeit trägt Früchte! Im Juniorinnen Doppelvierer m.Stm. war die Renngemeinschaft Wiking/WSV Bürgel siegreich.

(von links) Francesca Hartmann / Ann-Sopie Klein / Lisa Sellmer / Lene Junker / Carla Marie Coppik

Wiking - Dominanz im Jungen-Doppelzweier.

Hessische Meisterschaft für Florian Müller / Julius Klein. Silbermedaille für Ben Majer und Linus Ludwig

Ziel erreicht! Silbermedaille für den Junior-Doppelvierer: Linus Schneider / Wictor Zdunowski / Leander Spalek / Leo Walshe.

Große Überraschung: Wictor gewann auch im Leichtgewichts-Männer-Einer - auf der 1000m und der Kurzstrecke!

25.08.2019 Es wird ein heißer Herbst für die Ruderer/innen mit großen Herausforderungen

ach reduziertem Training während der Sommerferien ist nun der ruderische Nachwuchs wieder vollzählig und befindet sich in der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung für die Saisonhöhepunkte.

Zunächst geht es am Wochenende 30.August/1.September nach Kassel auf die Fulda. Dorthin wurden die Hessischen Meisterschaften verlegt, nachdem der Werratalsee in Eschwege nicht zur Verfügung stand. Da es in Kassel nur vier Startbahnen gibt, waren allein schon die Meldungen genau abzuwägen, denn ein mehr an Vor- und Hoffnungsläufen waren zu erwarten, Doppelstarts nur in Ausnahmefällen möglich. In der Jugendherberge wurden vorausschauend 30 Plätze reserviert!

Selbstverständlich setzt Trainer Türsan bei den Jungen- und Mädchen auf die Zusammensetzungen, die sich auch für den eine Woche später in München stattfindenden Bundeswettbewerb qualifiziert haben. Leider hat der „jüngere Mixed-Vierer“ in Kassel keine Gegenmeldung erhalten. Hier weichen wir auf die Kleinboote aus.

Im „Junior-B-Jahrgang“ müssen Ausfälle kompensiert werden, und aktuell ist noch nicht entschieden, ob der Vierer oder die Kleinboote an den Start gehen. Gespannt warten wir auf den neu gebildeten Juniorinnen Doppelvierer m.Stm. in Renngemeinschaft mit dem WSV Bürgel - sicher ein Experiment mit Perspektiven!

Bei den älteren Junioren baut der Trainer ganz auf den Doppelvierer, eine Strategie, die bereits in der Junior-B Klasse U17 im Vorjahr aufging. Jetzt, in der „U19“, wäre ein Podestplatz schon ein Erfolg!

Gehen die Hessischen Meisterschaften am Samstag über 1000m, verkürzt sich die Strecke am Sonntag auf 500m und man kämpft um den Titel „Hessischer Sprintmeister“. Auch wenn die Gegner fast immer die vom Samstag sind, haben Kurzstrecken ihre eigenen Gesetze. In der Summe kann aber nur das Ziel sein, das Vorjahresergebnis mit 10 Booten in den Medaillenrängen dadurch noch zu toppen.

In den wenigen Tagen bis zum Bundeswettbewerb – man muss bereits am Freitag, den 6.September, spätestens um 15.00 in München-Oberschleißheim sein, gilt es Kräfte zu sammeln und konzentriert am letzten Feinschliff zu arbeiten. Drei Doppelvierer, ein Doppelzweier und ein Einer – insgesamt 19 Jungen und Mädchen (es fährt noch ein Ersatzmann mit!) wollen an die Olympische Regattabahn von 1972 transportiert werden, ganz sicher also auch für unsere Eltern ein Kraftakt. Schon jetzt vielen Dank für die Unterstützung.

Auf die „Daheimgebliebenen“ müssen wir setzten, wenn es um die vielfältigen Aufgaben geht, die zur Organisation und Abwicklung des 17. Offenbacher Dragon-Cups gehören, nachdem der Bundeswettbewerb kurzfristig auf dessen Termin gelegt wurde. Da wird bestimmt jede helfende Hand benötigt, denn zusätzlich hatte die Jugendversammlung zu Saisonbeginn schon das Ziel formuliert, selbst ein Drachenboot an den Start zu bringen. Die Junioren/innen erhalten hier Unterstützung von der weiblichen Fußballjugend. Die Trainingstermine für den „Wiking-Drache“ stehen schon fest: Dienstag 3. September um 18.30 Uhr und Donnerstag, 5.September um 17.00Uhr.

Das „Ende der Fahnenstange“ ist damit aber immer noch nicht erreicht. Die Regatta in Schierstein könnte noch besucht werden und – ach ja – der Jungen-Vierer 14 Jahre vom Leibniz-Gymnasium fährt, nach dem Sieg bei der landesweiten Qualifikation, noch eine Woche zum Finale von „Jugend trainiert für Olympia“ nach Berlin. Ein sicher außergewöhnliches Erlebnis.

Wahrlichen ein „heißer Herbst“ und hoffentlich auch ein „goldener“.

Packen wir an! SO IST WIKING!

20.08.2019 Fußball- Damen zu Gast im Bootshaus

Die Damenmannschaft der Fußballabteilung traf sich mal nicht auf dem Fußballplatz oder am Sportlerheim, um ihre diesjährigen Mannschaftsfotos aufzunehmen. Trainer und Fotograf "Paddy" Scheiber hatte ins Bootshaus am Nordring geladen und brauchte fast vier Stunden, um jedes Mannschaftsmitglied und das Betreuerteam ins rechte Licht zu rücken. Die Gruppenfotos entstanden vor der Fassade der neuen Bootshallen.

Zum Ende verschickte er das obige Bild an den Vorsitzenden mit dem Begleittext. "Dieses Bild spiegelt unseren Abend sehr gut wieder! Das kann eigentlich nur bedeuten, dass die Fotoaktion viel Spaß bereitet hat.

Den, und natürlich sportlichen Erfolg, wünschen wir der offensichtlich sehr munteren Truppe für die neue Saison!

19.07.2019 Grüße von der Wanderfahrt auf der Weser 2019

Von ihrer Fahrt auf der Weser grüßt die Gruppe der Wanderruder/innen und vermeldet einen Rekord. Mehr als 50 Kilometer am Tag, das war ein Novum für die Breitensportler/innen! Nicht verschwiegen wurde, dass die starke Strömung diese Höchstleistung wohl begünstigt hat.

Wenn man sich am Etappenziel noch so entspannt zum Gruppenfoto aufstellen kann, dann hat es natürlich viel Spaß gemacht.

Auf ein Neues in 2020 - dann voraussichtlich mal wieder auf der Lahn.

19.07.2019 Entwicklungen

Was tut sich denn auf unseren Baustellen? Natürlich geht es vorwärts! Hier sehen wir das neue Glas-Schiebeelement

auf der Mainseite der ehemaligen Tennishütte - jetzt dem Jugendraum. Aktuell warten wir auf den Elektriker, dann den

Verputzer und Maler, und natürlich auf eine kleine "Eröffnungsfeier".

Auch im Inneren hat sich was getan. Wand und Decke der "Lounge" wurden neu verkleidet, schalldämmende Segmente

platziert und auch schon die erste Party gefeiert.

Wasserflecken an den Decken hatten es offenbart: an einigen Stellen war unsere Terrasse nicht mehr dicht. So wurde der ehemalige Fliesenbelag samt Estrich abgestemmt, der Untergrund gereinigt, neuer Gefälleestrich aufgebracht und dieser dann mit Gewebeeinlagen und Flüssigkunststoff abgedichtet. Gut auch zu erkennen, wie die bekannte Schwachstelle der Vergangenheit - die Geländerbefestigungen - so modifiziert wurden, dass diese nun an der Strinseite am umlaufenden Stahlträger angeschweißt sind.

Und so ging es weiter: Eine Unterkonstruktion, punktuell gelagert auf Bautenschutzmatten, trägt massive Kunststoffpaneelen.

Die Finanzierung und Montage dieser hoffentlich langlebigen Oberfläche übernahm dankenswerterweise unser Pächter!

25.03.2019 Offenbacher Sportgala war echter Höhepunkt

Ehre, wem Ehre gebührt! So kann man das Ambiente und das Programm zur Sportlerehrung zusammenfassen. Unzweifelhaft ist die Sportgala im Capitol ein echter Höhepunkt des Jahres und ein gesellschaftliches Ereignis in Offenbach. Wenn dann auch noch Sportlerinnen und Sportler unserer Wiking in nie dagewesener Anzahl den Weg auf die Bühne nehmen, um dort - gemäß Ihrer Erfolge auf Landes- Bundes- oder internationaler Ebene - ihre Ehrenplaketten zu erhalten, dann ist dies natürlich eine nachhaltige Bestätigung für unseren eingeschlagenen Weg und erfüllt uns mit Stolz. Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke vergaß dabei nicht, den Trainerinnen und Trainern, Funktionäre, Helfer und Eltern zu danken, die die Basis für die Erfolge legen, die Offenbach zu einer Sportstadt machen. Er versprach, dass der Magistrat der Stadt, trotz angespannter Haushaltslage, die Sportförderung weiterhin auf dem bisherigen Stand halten wird.

Gut getroffen - unsere Empfänger der silbernen Sportplakette. Neben Oberbürgermeister Dr. Schwenke von rechts: Juila Schneider, Tasmia Talukder, Roslyn Walshe, Julius Klein und Alexandra Choroszucha.

Für ihre Erfolge auf internationaler Ebene erhielt Monika Herkert - im weinroten Abendkleid - die Plakette in Gold.

Ganz vollständig war unsere Gruppe bei diesem Foto leider nicht, aber Trainer Demir Türsan durfte sich trotzdem als "Hahn im Korb" fühlen. Seine Schützlinge machen nicht nur im Sportdress eine gute Figur!

Danke an unseren Fotografen - Herrn Spalek - für die schönen Bilder. Da merkt man halt den Profi!

03.02.2019 Mixed-Vierer erringt sensationell Deutsche Ergometermeisterschaft

Die Rudermannschaft der SG Wiking mit zwei Mädchen und zwei Jungen des Jahrgangs 2005 gewinnt die Deutsche Ergometermeisterschaft. Einen dritten Platz für Julius Klein. Weitere hervorragende Top Ten Platzierungen für die Wiking-Athleten.

Am Sonntag fanden in Essen-Kettwig die Deutschen Ergometer Meisterschaften mit über achthundert Teilnehmern aus ganz Deutschland statt. Die Wiking hatte mit Trainer Demir Türsan und einem Team von zehn Athleten den Weg in den sogenannten „Ergo-Tempel der Republik“ angetreten.

Souverän erkämpften sich im Vierer der Schüler Roslyn Walshe, Aleksandra Choroszucha, Ben Majer und Linus Ludwig den Titel im Mixed Vierer mit einem nie gefährdeten Start-Ziel-Sieg. Auch auf das Siegertreppchen kam Julius Klein mit Platz drei im Einerrennen der 12-Jährigen Ruderer Deutschlands. Die Platzierungen 4 und 5 bei den 14-jährigen Leichtgewichten gingen in einem teilnehmerstarken Rennen an Florian Müller und Vereinskameraden Linus Klein. In der gleichen Altersklasse im Normalgewicht kam ebenfalls auf einen starken fünften Platz Ben Majer, gefolgt von den Wikingern Linus Ludwig (11), Paul Krieglsteiner, Jonas Pirker und Lucian Keilmann im guten Mittelfeld.

Mit hervorragenden Zeiten unter der 4-Minuten Grenze machten im Einzelrennen der Mädchen Roslyn Walshe als Sechste und Freundin Aleksandra Choroszucha mit Rang 8 auf sich aufmerksam. Das hervorragende Abschneiden der jungen Sportler vom Offenbacher Nordring zeigt den guten Leistungsstand und lässt Trainer Türsan und die Vereinsführung erwartungsvoll in die Rudersaison blicken.

Wir gratulieren allen Beteiligten recht herzlich!

05.01.2018 Kindeswohl

Trainer und Betreuer für Kindeswohl sensibilisiert

Es war für Viele zunächst sicher nur eine Randnotiz, dass unser Verein anlässlich der letzten Jahreshauptversammlung die Absage an Gewalt in jedweder Form, und damit ausdrücklich das Kindeswohl, in der Satzung verankert hat. Für einen Verein, der mehr als 450 Kinder und Jugendliche betreut, ist dies nicht nur ein wichtiges Zeichen nach Innen und Außen, sondern unterstreicht, dass die Förderung im sportlichen Bereich bei der Wiking auch als Einflussnahme auf die soziale Entwicklung der Jugend verstanden wird. Transportiert werden sollen die dem Sport verbundenen Werte, wie z.B. Fairness, Zielstrebigkeit oder die Einordnung in die Gruppe.

Weil Trainer/Übungsleiter und Betreuer dabei oft wichtige Bezugspersonen werden und ein besonderes Verhältnis des Vertrauens zu den betreuten Sportlerinnen und Sportlern entsteht, galt es, sich mit möglichen Verletzungen dieses Vertrauens und mit Hinweisen auf eine Gefährdung des Kindeswohls auch außerhalb unserer eigenen Angebote auseinander zu setzen.

Mit Unterstützung der Hessische Sportjugend wurden dazu im Bootshaus zwei eigenständige Fortbildungen durchgeführt, die von 34(!) Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus allen Abteilungen sehr gut angenommen wurden. Dass mit Herrn Thomas Geiß ein ausgewiesener Praktiker den Lehrgang leitete, belebte und erleichterte die Diskussionen. Aktuell dazu in der Presse veröffentlichte Übergriffe aus der Region unterstrichen, wie akut die aufmerksame Beoachtung, und wie wichtig dann eine abgestimmter Umgang mit Grenzverletzungen ist. Zum Abschluss wurde ein Verhaltenskodex zum Kindeswohl unterzeichnet und dazu ergänzende Verhaltensregeln festgehalten, die nicht zuletzt auch dem eigenen Schutz dienen werden.

Kurz vor Weihnachten erhielten alle Lehrgangsteilnehmer dann ihre Teilnahmebescheinigungen. Wie verabredet wurden in einem wertschätzenden Begleitschreiben auch Ansprechpartner im Verein benannt, die als Kindeswohlbeauftragte Ratgeber sein wollen. Vielen Dank an Pia Schickedanz und Andre´ Fenchel, für die Übernahme dieser anspruchsvollen Aufgabe!

02.10.2017 Verschönerungen

Drei neue Pflanzsäulen, gleich mit herbstlicher Blumenpracht, verschönern den Eingangsbereich zum Sport- und Gesundheitszentrum. Gleichzeitig soll den Pflanzen, durch die Höhe der Säulen, das Schicksal ihrer Vorgänger erspart werden. Diese wurden Opfer der hungrigen Hasen, die in der Uferböschung ein Labyrinth von Gängen als Unterschlupf angelegt und sich zu einer Plage entwickelt haben.

Die Reinigung der vielen bunten Glasplatten, die sonst auf unsere Terrasse ein Dach bilden, bot kurzzeitig die Möglichkeit, die Holzrahmen unserer nicht weniger kunstvollen Bleiverglasung zu sanieren. Djalal und sein Team hat diese Möglichkeit genutzt. Wir sagen Danke!

14.08.2017 Fortbildungsinitiativen

Unstrittig, und deshalb eines der erklärten Ziele innerhalb unserer Sportgemeinschaft ist, dass nur durch ständige Aus- und Weiterbildung der Trainer, Übungsleiter und der Führungskräfte die Zufriedenheit der Mitglieder gewährleistet werden kann und damit der Verein zukunftsfähig bleibt.

Beispielhaft berichtet nachfolgend Tobias Pohlmann aus unserem Sport- und Gesundheitszentrum von einem viersemestrigen Studiengang, der in dieser Form nur in den USA angeboten wird und ihn gerade erst für zwei Wochen nach Seattle geführt hat. Tobias möchte durch diese Fortbildung zu einem Spezialisten für menschliche Biomechanik werden und studiert ein revolutionäres Trainingssystem – Functional Patterns. Was verbirgt sich dahinter?

„Functional Patterns ist ein Trainingssystem, das unser evolutionäres Erbe, also das, zu was wir uns als Menschen entwickelt haben, respektiert. Das bedeutet, die Schwerpunkte des Trainings sind die Perfektionierung unserer grundlegendsten alltäglichen Bewegungsmuster: des Stehens, Gehens, Laufens und Werfens. Einige zehntausend Jahre lang haben wir diese recht regelmäßig praktiziert.

Im Training konzentriert man sich zunächst auf die Korrektur der Schäden, die durch unser modernes Umfeld verursacht werden, denn wir leben in einem künstlich geschaffenen und bewegungsarmen Umfeld nicht mehr „artgerecht“.

Danach werden die richtigen Bewegungsmuster im Bewegungsapparat eingeübt. Vorbilder sind dabei einige der größten Athleten der Welt, die nicht nur erfolgreich, sondern in ihrer Karriere auch verletzungsfrei geblieben sind. Ihre Leistung wird analysiert und dann in Bewegungen zerlegt, die sich speziell auf die Optimierung unserer menschlichen Bewegungs- und Funktionsweise konzentrieren.

Dazu betont man die körpereigenen Fähigkeit zur Dekompression der Wirbelsäule gegen die Schwerkraft und stellt die richtige Rotationsfähigkeit in die Bewegungsmuster wieder her. Damit zielt Functional Patterns nicht nur auf eine Verringerung von wiederkehrenden Verletzungen sondern hat als Ziel die Verbesserung der Bewegungseffizienz durch mehr Mobilität und Ausdauer.“

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