D1-Juniorinnen (U12/1) - Leistungsgerechtes Remis im Spitzenspiel / Tabellenführung trotzdem zurückerobert

Die Reise der D1 Juniorinnen der SG Wiking nach Wiesbaden zum starken MFFC stand unter dem Vorzeichen, die Tabellenführung wieder zurückzuerobern, die man am letzten Wochenende abgeben mußte, da

der Gegner TSG Neu Isenburg es verzog lieber nicht in Offenbach anzutreten.

So mußten die Wikis tatenlos zusehen, wie der MFFC Wiesbaden mit einem Sieg in Egelsbach an ihnen vorbeizog.

Das Spiel begann wie viele Spitzenspiele, etwas verhalten und die Wikis taten sich schwer, dem zwar körperlich unterlegenen, aber äußerst kampfkräftigem Team aus Wiesbaden, ihr Spiel aufzuzwingen. So neutralisieren sich beide Teams gegenseitig und die Abwehrreihen hatten ihre jeweiligen Gegenspieler gut im Griff.

Folgerichtig ging es mit einem leistungsgerechten 0:0 in die Pause.

Nach Wiederanpfiff kamen die Wikis besser ins Spiel und zeigten endlich schöne Kombinationen, die auch in der 36.Minute zur 1:0 Führung führten.

Hier spielten sich die Wikis endlich einmal schön durch die starke Wiesbadener Abwehr und Winta Tewelde erzielte auf Zuspiel von Nizwa Matzek den Führungstreffer.

Leider hielt die nun verdiente Führung nur 2 Minuten, da der Offenbacher Abwehr ein Patzer unterlief, der den Wiesbadenerinnen den Ausgleich ermöglichte. In der Folgezeit hatten die Gastgeberinnen mehr vom Spiel und die Wikis bei einem Lattentreffer des Gegners in der 50.Minute Glück, nicht in Rückstand zu geraten.

So endete das Spitzenspiel mit einem leistungsgerechten Remis.

Da allerdings den Wikis nach Spielschluss, die Punkte aus dem ausgefallenen Neu Isenburg- Spiel gutgeschrieben wurden, klappte es doch noch mit der Tabellenführung. So gehen die Wikis punktgleich mit Wiesbaden, bei allerdings einem Spiel Rückstand und dem deutlich besseren Torverhältnis, als Tabellenführer in ihr Nachholspiel am Mittwoch, den 30.November gegen den

1. FC Mittelbuchen.

Es spielten:

Leticia Rego, Nizwa Matzek, Luzi Müller, Winta Tewelde, Laetitia Altena, Ria Kagiouzis, Mai Hellwig, Assal-Marie Rashidi, Maria Rosa Bracone, Jana Hannappel, Leyla Güles und Anastasia More.